Corona bedingt sah es vor rund zwei Wochen aus als würde unser traditioneller Nikolauseinzug seit über 60 Jahren heuer zum ersten Mal sprichwörtlich ins Wasser fallen. Als zum Glück seitens der Regierung eine Sondergenehmigung erlassen wurde, war die Erleichterung bei uns allen groß. Wir zögerten nicht lange und beschlossen ein Alternativprogramm auf die Beine zu stellen, da Corona bedingt die bisherige Variante mit den geltenden Vereinbarungen schlichtweg nicht durchführbar gewesen wäre. Bei dieser verzichteten wir auf die teuflischen Gefährten, ebenso wie auf die Weißenbläser. Auch gab es heuer keine fixen Haltestellen mit Ausschank. Beginnend vom Sägewerk Kirchmair über die Brandlfeld-Siedlung bis hin zum Bauservice Hölzl konnte man voller Vorfreude am Straßenrand auf den Nikolaus warten. Auf Pferdekutsche fahrend und mit Unterstützung seiner Gehilfin wurden somit vom Nikolaus an die 200 Säckchen an die Kinder verteilt.
Trotz der beschränkten Möglichkeiten fanden sich zahlreiche Schaulustige an den Straßenrändern ein und verschafften den Einzug somit ein würdevolles Ambiente. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Auch gebührt großer Dank allen mitwirkenden Kameraden/innen sowie der Familie Kogler vom Penningberg, die durch ihre tatkräftige Mithilfe dies alles erst ermöglicht haben.
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